Workshop in Schrobenhausen

Asylbewerbern vor Ort helfen

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03.11.2015

Austauschrunde


Kommunikation ohne Sprache - funktioniert auch


In Kleingruppen wird fleißig gearbeitet


Zum zweiten Mal lud die Kolpingsfamilie Schrobenhausen zum „Workshop Asyl“ am 31.10.2015 ein. 19 Interessierte nahmen sich im Kolpinghaus Schrobenhausen einen Samstag lang Zeit, um Ideen und Tipps für ihr Engagement mit Asylbewerbern zu erfahren.

Ein Schwerpunkt des Workhops lag im Erfahrungsaustausch: Welche Highlights im Engagement für Flüchtlinge haben die einzelnen Teilnehmer schon erlebt? Wo tauchten Stolpersteine auf? Welche Ressourcen entdeckten sie schon für sich? Und wo liegen eventuelle Befürchtungen? Hier profitierten Erfahrene und „Einsteiger“ voneinander.

Später wurden Interessensgruppen gebildet. Mechthild Gerbig, Leiterin der Projektgruppe „Fremde werden Freunde“, bot eine Übung an, die es den Teilnehmern ermöglichte, sich in das „fremd sein“ und „Ankommen in einer neuen Kultur“ einzufühlen. Außerdem vermittelte sie grundlegende Informationen zu den Themen Flucht und Asyl. Parallel lief das Angebot von Sabine Liebermann, Bildungsreferentin im Diözesanverband, das Modell der kollegialen Beratung kennenzulernen und anschließend gleich zu erproben.

Aktuelle Fragen und Anliegen kamen nicht zu kurz. Zu allen Themenbereichen – aus der Organisation von Helferkreisen bis hin zum Asylbewerberleistungsgesetz – wurden kleine und große Fragen und Anliegen gesammelt und soweit zeitlich möglich auch beantwortet.

Projekt "Fremde werden Freunde"

Der Workshop ist ein Angebot aus dem Projekt „Fremde werden Freunde“ des Diözesanverbandes Augsburg. Die Angebote des Projekts richten sich an Ehrenamtliche, die sich für Flüchtlinge und Asylbewerber engagieren wollen. Alle Infos zum Projekt und den Angeboten sind rechts verlinkt.

03.11.2015
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