Marktsonntag mit Infomobil von Kolping

Kolping Roadshow Integration bei Lechhauser Kirchweih

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14.09.2017

Die Lechhauser Kirchweih wird jedes Jahr um den 3. Sonntag im Oktober gefeiert – mit einem Festzelt, kleineren Fahrgeschäften und einem Umzug. Die Kolpingsfamilie Lechhausen hat für den Kirchweihsonntag, 15. Oktober 2017, die Roadshow Integration vom Kolping Netzwerk für Geflüchtete gebucht und will damit für die Belange von Geflüchteten sensibilisieren und zu ihrer gesellschaftlichen Akzeptanz beitragen.

Das Infomobil hält für jede Altersgruppe konkrete Angebote bereit: Spiel- und Mitmachaktionen, Texttafeln, multimediale Elemente und Methoden zur Aneignung von Hintergrundwissen über Flucht, Migration und Integration. Es zeigt Beispiele aus der Arbeit mit Geflüchteten, erzählt von gelungener Integration und macht Lust auf mehr. Das Infomobil wird von einer Fachkraft begleitet, die für Fragen rund um die Thematik zur Verfügung steht.

Am Kirchweihsonntag haben die Geschäfte von der Neuburger bis zur Stätzlinger Straße geöffnet. Mit vielen Aktionen locken die Einzelhändler ihre Kunden ins Stadtteilzentrum. Auch die Vereine sorgen für ein buntes Programm. Veranstaltet wird der Marktsonntag von der Aktionsgemeinschaft Lechhausen.

Das Kolping Infomobil ist unter der Schirmherrschaft des Kolping Netzwerks für Geflüchtete unterwegs. Die Aktion wird unterstützt und gefördert vom Kolpingwerk Deutschland, dem Verband der Kolpinghäuser und dem Verband der Kolping-Bildungsunternehmen sowie kofinanziert aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der Europäischen Union.

 

14.09.2017
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Unter dem Stichwort „Kolping integriert“ will das Kolpingwerk Deutschland zusammen mit dem Verband der Kolpinghäuser und dem Verband der Kolping-Bildungsunternehmen Angebote für die Arbeit mit Geflüchteten schaffen. Das Netzwerk verfolgt das Ziel, Geflüchtete – insbesondere unbegleitete Minderjährige – in den vier Säulen Wohnen, Begleiten, Bilden und Zusammenleben zu unterstützen. Das ist nicht nur eine große Aufgabe, sondern ganz sicher auch zwingende Notwendigkeit für die Zukunft Deutschlands. Um Geflüchteten das Ankommen und damit die Integration zu ermöglichen, ist schnelle und konkrete Unterstützung unbedingt notwendig. Nur gute Sprachfertigkeit, kulturelle Kompetenz, berufliche Qualifikation und menschengerechtes Wohnen ermöglichen ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben in ihrer neuen Heimat. Die über 2.500 Kolpingsfamilien, über 170 Kolpinghäuser und mehr als 225 regionalen Bildungseinrichtungen in ganz Deutschland bieten vielfältige Möglichkeiten, um Geflüchteten eine nachhaltige Integration zu ermöglichen.