Integration und Verbesserung der Lebensverhältnisse in den Herkunftsländern

Flucht und Asyl ist Thema beim Familienwochenende

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20.01.2016

Beim diesjährigen Familienwochenende der Kolpingsfamilie Vöhringen im Kolping-Allgäuhaus in Wertach vom 15. bis 17. Januar 2016 stand das Thema Flucht und Asyl im Mittelpunkt. Die steigende Zahl der Asylbedürftigen stellt uns vor große gesellschaftliche Herausforderungen. Die Referentin des Wochenendes Mechthild Gerbig, stellvertretende Diözesanvorsitzende des Kolpingwerkes Augsburg, informierte aus der Projektgruppe "Fremde werden Freunde".

Aufgefordert von Adolph Kolpings Worten „Die Nöte der Zeit lehren euch, was zu tun ist“ möchte das Kolpingwerk Diözesanverband Augsburg zum Schaffen einer Willkommenskultur beitragen. Umfassende Information gab es auf die Fragen: Woher kommen Menschen und aus welchen Gründen verlassen sie ihr Heimatland? Wie funktioniert das Asylverfahren in Deutschland, wie leben sie als Asylbewerber bei uns und welche Unterstützung benötigen sie?

Kolping setzt sich für die Integration fremder Menschen in unsere Gesellschaft ein unter Wahrung der wechselseitigen Rechte und Pflichten. Wir wecken Verständnis für andere Lebensweisen und erwarten dies auch für unsere eigene Kultur. Ein wichtiger Baustein bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise ist neben der Hilfe in Deutschland aber auch die Schaffung vernünftiger Lebensverhältnisse in den Herkunftsländern. Dieser Aufgabe hat sich die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger verschrieben. Beim abschließenden Gottesdienst mit Diözesanpräses Alois Zeller übergab Vorsitzender Bruno Scherb eine Spende von 500 Euro zu Gunsten der Stiftung.

Bruno Scherb
20.01.2016
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