Seniorenleiter bildeten sich fort

Locker, aber ideenreich durch den Tag

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11.04.2016

Austausch in Kleingruppen


"Das Haus vom Nikolaus" ist gar nicht so einfach


Wer hat die bessere Taktik?


Ehepaar Gilg - ein herzliches Vergelt´s Gott

Die lockere Atmosphäre empfanden die 20 Seniorenleiter als sehr angenehm, so das Resümee zur Seniorenleitertagung am Samstag, den 9. April. Diverse Inhalte kamen aber trotzdem nicht zu kurz.

Gleich zu Beginn stellte sich Barbara Säckl, bereits seit vielen Jahren Mitarbeiterin im Diözesansekretariat, als neue Ansprechpartnerin für die Organisation von Seniorenwerkwochen vor. Nach einer längeren Übergangsphase konnte nun diese Lösung gefunden werden. Sie gab einen Überblick über die verschiedenen Kolpinghäuser und motivierte die Teilnehmer, weiterhin Seniorenwerkwochen über das Kolping-Erwachsenenbildungswerk zu buchen, oder dies einmal auszuprobieren.

Das neue Seniorenprojekt in dem sich Kolping mit den Bereichen Bildung, Dorfgemeinschaft und Handwerk beschäftigt, wurde vorgestellt. Das Prinzip Adolph Kolpings, konkret Orte aufzusuchen um sich ein Bild von der Situation zu schaffen steht dabei im Mittelpunkt. In Form von drei Schritten erfolgt nach einer Besichtigung des „Ortes“, die aktive Einbeziehung der Teilnehmer. In einer sich anschließenden Austauschrunde wurde das Projekt soweit für gut befunden und Möglichkeiten der Umsetzung diskutiert.

Ganz praktisch wurde das Mittagstief überwunden. Die Kampagne „Mach dich stark für Generationengerechtigkeit“ der Caritas und die dafür ins Leben gerufenen Bundesgenerationenspiele wurden ausprobiert. Einfache Spiele, bei denen der Gemeinschaftscharakter im Vordergrund steht und mit wenig Aufwand vorbereitet werden können, kennzeichnen diese Spiele. Für Jung und Alt, neu im Ort oder alt eingesessen ist das eine wunderbare Idee für die nächsten Kolping- und Pfarrfeste. Die Multiplikatoren hatten sichtlich viel Freude beim Ausprobieren.

Vergelt`s Gott wurde dem Ehepaar Gilg aus Wertingen gesagt. Über viele Jahre hinweg gestalteten sie die Seniorenarbeit im Diözesanverband mit. Nun ziehen sie sich  zurück, bleiben aber auf Ortsebene bei der Organisation mit Seniorenwerkwochen weiterhin aktiv. Waltraud Stricker, Leiterin der Seniorenarbeit im Diözesanverband bedankte sich herzlich für die geleisteten Dienste.

Die Vorstellung von neuen Vortragsageboten nicht nur speziell für Senioren oder die Möglichkeit der Biographischen Arbeit sowie Impulse anhand eines Japanischen Erzähltheaters „Kamishibai“ rundeten den Tag ab.

Mit einem Gottesdienst in der Hauskapelle, welcher zusammen mit Diözesanpräses Alois Zeller gefeiert wurde, ging die Tagung zu Ende.

11.04.2016
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