Vorstandschaft wieder besetzt

Mitgliederversammlung

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13.05.2019

Hansjörg Hipper, Vorsitzender der Kolpingsfamilie Neu-Ulm, eröffnet die diesjährige Jahresmitgliederversammlung am 4. Mai 2019 und begrüßte 38 Kolpingschwestern, Kolpingbrüder und Gäste im Pfarrsaal der Pfarrei St. Albert in Neu-Ulm, OT Offenhausen. Das räumliche Ausweichen wurde notwendig, weil im Anschluss an die Kolping-Versammlung ein Gottesdienst stattfand, der wegen der Renovierung der Pfarrkirche St. Johann Baptist in Neu-Ulm dort nicht abgehalten werden konnte.

Mit schönen und interessanten Gedanken brachte Hansjörg das „Alter – und älter werden“ näher. Und so wie er sagte, passend auch zur Mitgliederstruktur der Kolpingsfamilie. In einem kurzen stillem Gedenken wurde an die Verstorbenen der Kolpingsfamilie im vergangen Jahr erinnert.

Mit seinem Tätigkeitsbericht berichtete Hansjörg auch über den Mitgliederstand per 31.12.2018 von 112 Kolpingschwestern und -brüder. Durch Tod und Wegzug sind es drei Personen weniger als noch zu Beginn 2018. Danach erinnerte er in einer Auflistung an die vielfältigen Aktivitäten die in den vergangen 12 Monaten durchgeführten wurden und gab auch einen Ausblick auf die Programmpunkte bis in den Herbst 2019. Auch die Beteiligungen wurden erwähnt. Danach gab Willi Weimar, Leiter der Seniorengruppe in der Kolpingsfamilie Neu-Ulm, einen Jahresrückblick auf die durchgeführten Aktionen. Daran nahmen im Schnitt 10 – 15 Leute teil und die Besichtigungen und Führungen fanden sehr großen Anklang. Im Anschluss daran erläuterte Anneli Hipper, Kassiererin, ihren Bericht. Sie stellte sehr übersichtlich die finanzielle Situation dar, ging auf die Ergebnisse der Altkleider- und Altpapiersammlung und auf das Familienwochenende im Allgäuhaus Wertach ein, an dem sich wieder 40 Personen beteiligt haben. Durch Spenden und Zuschüsse konnte ein fast ausgeglichenes Ergebnis des Familienwochenendes erreicht werden.

Die Erträge aus den Altkleider- und Altpapiersammlungen sind in 2018 aufgrund geringerer Mengen die bereitgestellt wurden geringer ausgefallen. Peter Scheidl, einer der beiden Kassenprüfer, testierte eine sehr gut geführte Kassenführung und beantragte die Entlastung der Kassiererin. Dem wurde einstimmig zugestimmt. Da es zur Aussprache des Rechenschaftsberichtes des Vorsitzenden keine Wortmeldungen gab wurde auch der gesamte Vorstand auf Antrag von Peter Scheidl einstimmig entlastet.

Dann standen die Neuwahlen des gesamten Vorstandes auf der Tagesordnung.

Karl Schneider, Mitglied im erweiterten Vorstand, kandierte nicht mehr, so dass er gebeten wurde, als Wahlleiter zu fungieren. Zuvor bedankte sich Hansjörg bei Karl für seine Tätigkeit im Vorstand der Kolpingsfamilie Neu-Ulm und überreichte ein Geschenk. Karl berichtete kurz über die anstehenden Wahlen zum Diözesanvorstand bei der am 11.5.2019 stattfindenden Diözesanversammlung. Dann führte er die Wahlen durch. Die Mitglieder des „engeren“ Vorstandes der Kolpingsfamilie traten wieder komplett als Kandidaten an und wurden mit großer Zustimmung gewählt. Bei den bis zu sieben weiteren Vorstandsmitgliedern haben sich sechs Kolpingschwestern und -brüder als Kandidaten bereiterklärt - vier davon waren schon dabei und zwei kamen neu dazu. Auch diese wurden mit großer Zustimmung gewählt. Somit ist der gesamt Vorstand der Kolpingsfamilie Neu-Ulm mit Ausnahme des Präses komplett. Der „engere“ Vorstand und einige Beisitzer sind zum zweiten Mal seit dem Beschluss der neuen Satzung in der Mitgliederversammlung am 14.04.2015 in die gleichen Positionen gewählt worden.

Während der Auszählung der Wahl zeigte Hansjörg Bilder von den Aktivitäten der Kolpingsfamilie in den vergangenen 12 Monaten. Dabei wurden bei den Anwesenden schöne Erinnerungen daran geweckt, freudig aufgenommen und kommentiert.

Da keine Anträge vorlagen bedankte sich Hansjörg (wiedergewählter Vorsitzender) recht herzlich, bedankte sich für das Kommen und das Mitmachen bei den verschiedenen Angeboten im Programmheft und schloss die Jahresmitglieder nach dem Singen des Kolpingtagsliedes mit TREU KOLPING und lud zum Abendgottesdienst der Pfarrei St. Albert ein.

Karl Schneider, Hansjörg Hipper
13.05.2019
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