Segnung sanierter Zimmertrakt Kolping-Hotel Casa Domitilla in Rom

Neue Hotelzimmer für die Ewige Stadt

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09.04.2019





Über 27 sanierte Zimmer im Kolping-Hotel Casa Domitilla in Rom freuten sich mit den anderen Gesellschaftern drei Vorstandsmitglieder des Kolping-Bildungswerkes in der Diözese Augsburg. Bruder Benedikt Molitor, Vorsitzender Gesellschafterversammlung der Barmherzigen Brüder Trier gGmbH und Generalassistent und Generalsekretär der Ordensgemeinschaft, segnete im Anschluss an die Gesellschafterversammlung am 5. April 2019 den für 1,5 Millionen Euro sanierten Flügel des 3-Sterne Hotels.

Seit 2011 entwickeln die Betreiber des Kolping Hotels Casa Domitilla gemeinsam mit dem Direktor Johannes Schwienbacher das Haus weiter. Die neuen Zimmer wurden hinsichtlich Ausstattung, Komfort und Ambiente rundum erneuert. Alle Zimmer verfügen über ein eigenes hochwertiges Bad. Kolping International, Kolping Schweiz, die Kolpingsfamilie Innsbruck, die KVG Kolping-Verwaltungs-GmbH Augsburg und der Besitzer der Liegenschaft, die Barmherzigen Brüdern von Maria-Hilf in Trier, wollen mit dem Hotel den Pilgern, den Urlaubsgästen, den Dienstreisenden und Familien in der Nachbarschaft der größten und ältesten Katakombe Roms einen guten und erholsamen Aufenthalt in der Heiligen Stadt bieten.

Das Kolping Hotel Casa Domitilla liegt in schöner, strategisch guter Lage inmitten einer ausgedehnten Grünanlage in der Nähe der Via Appia Antica im Stadtteil Ardeatino. Alle Sehenswürdigkeiten der Ewigen Stadt sind mit Linienbussen gut zu erreichen.

Aus Augsburg bei der Gesellschafterversammlung in Rom dabei waren Gebhard Kaiser, der Vorsitzende des Kolping-Bildungswerkes in der Diözese Augsburg e.V., sein Stellvertreter Herbert Barthelmes und Diözesanpräses Domvikar Alois Zeller. Neben Bruder Benedikt Molitor war auch der Generalobere der Barmherzigen Brüder von Maria-Hilf in Trier, Bruder Peter Berg, Generalpräses Msgr. Ottmar Dillenburg von Kolping International, Josef Ursprunger und Josef Schlick vom Kolpinghaus in Innsbruck, Erich Reischmann, Präsident Kolping Schweiz, und Geschäftsführer Peter Jung von Kolping Schweiz.

09.04.2019
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Der Gründer der Barmherzigen Brüder von Maria Hilf, Peter Friedhofen wurde vor 200 Jahren am 25. Februar 1819 bei Koblenz geboren. Als Kaminkehrer schloss er sich dem Katholischen Gesellenverein an. Prägend für seinen Weg wurde die Begegnung mit dem Gesellenvater Adolph Kolping. Dieser ermunterte Friedhofen, eine Brüdergemeinschaft zu gründen. „Unerschütterlich, mit einem fast verwegenen Gottvertrauen und mit dem Feuer seiner Nächstenliebe, sammelte er im Alter von 30 Jahren junge Männer um sich, um sie als ,Barmherzige Brüder' für den Einsatz im Dienst an den Menschen anzuleiten“, ist in einer Lebensbeschreibung zum 200. Geburtstag zu lesen. Ende 1852 zog Peter mit sieben Brüdern in ein Haus in Koblenz, wo sich der Orden gemäß den Vorstellungen Peter Friedhofens entfalten und die Kranken aufnehmen und pflegen konnte. Peter Friedhofen starb am 21. Dezember 1860, 41 Jahre alt. Er wurde am 23. Juni 1985 durch Papst Johannes Paul II. in Rom selig gesprochen.