Kolpingsfamilie Gersthofen hilft Hochwasseropfern

Nikoläuse arbeiten auch im Sommer

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13.08.2021

Die Kolpingnikoläuse Gersthofen glaubten noch bis vor kurzem, dass ihre Spendenvergabe aus der Nikolausaktion des Jahres 2020 abgeschlossen sei, bei der sie die eingegangenen Spenden in Höhe von 9950 Euro weiterleiten konnten. Spenden konnten u.a. durch die gedrehten Nikolaus-Videos, Verkauf von selbstgenähten Masken und den „Lechana-Lauf“ erzielt werden.

Bei ihrer letzten Tagung im Juli entschieden die Aktiven der Kolping-Nikolausaktion, dass von den vorgesehenen Spenden, an die St. Gregor Jugendhilfe, das SKF Appartementhaus, das Marienheim Baschenegg, das St. Josefheim Reitenbuch, das Marienheim in Kalzhofen, an die Frere Roger Jugendhilfe, dem Verein Sicheres Leben, sowie das Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach, zusätzlich ein Betrag für die Hochwasseropfer berücksichtigt werden soll.

Besonders freute es die Aktiven, dass auch die Party-Freunde Gersthofen mit einer Spende in Höhe von 500 Euro in die Reihe der Spender aufgenommen werden konnten.

Obernikolaus Reinhold Dempf nahm daraufhin Kontakt zur Kolpingsfamilie Altena in Nordrhein-Westfalen auf, wo Kinder und deren Familien von der Hochwasserkatastrophe betroffen sind. Abschließend konnten somit zusätzlich 2800 Euro für die Hochwasseropfer gemäß dem Motto der Kolpingnikoläuse „Von Kinder für Kinder“ überwiesen werden.

„Es ist schon beeindruckend, wie Gersthofer Vereine sich gegenseitig unterstützen, wenn es darum geht, Not zu lindern“, so Obernikolaus Reinhold Dempf.

Nicht zu vergessen ist natürlich, dass schon bald wieder der Bischof Nikolaus und sein Begleiter der Knecht Ruprecht für den 5. und 6. Dezember bestellt werden sollen.

Reinhold Dempf
13.08.2021
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