Heimgekehrt zum Herrn

Frieda Zeller verstorben

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07.09.2017

Am 7. September ist Frieda Zeller, die Schwester von Diözesanpräses Alois Zeller, im Alter von 79 Jahren verstorben. Seit 1980 war Frieda an der Seite ihres Bruders als Pfarrhausfrau. In Marktoberdorf, Gundelfingen, Immenstadt und Augsburg erlebten Kapläne, Praktikanten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und viele Gäste die Gastfreundschaft bei den Geschwistern Zeller.

Aufgewachsen ist Frieda Josepha, so ihr Taufname, in Meitingen und Höchstädt. Mit dem Lohn von ihren Arbeitsstellen im Altenheim in Meitingen, im Priesterseminar in Dillingen, in einem privaten Haushalt in Dillingen, bei der Firma Steiff und im Krankenhaus in Höchstädt trug sie zum Lebensunterhalt der Familie bei. Für die Großeltern und Eltern sorgte sie bis zu deren Tod. Solange ihre Gesundheit es zuließ, führte sie den Haushalt ihres Bruders auch im Ruhestand weiter.

Ihren Humor und ihre Bescheidenheit erlebten viele Kolpingmitglieder und Gäste in den Kolpinghäuseren in den vergangenen Jahren, wenn Frieda mit ihrem Bruder zu Veranstaltungen unterwegs war.

Nach einer Operation vor eineinhalb Jahren nahmen ihre Kräfte ab. Am Donnerstagmorgen kehrte sie heim zu Gott.

 

Herr, gib ihr die ewige Ruhe!

 

Der Trauergottesdienst findet am Montag, 11. September 2017 um 10.30 Uhr im Augsburger Dom, die Begräbnisfeier um 12.30 Uhr auf dem Katholischen Friedhof an der Hermanstraße in Augsburg (Kapelle St. Michael) statt. Anstelle von Blumen und Kränzen bitten wir um eine Spende an die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger für Indien, IBAN: DE64 7509 0300 0000 1477 70, Kennwort: "Frieda Zeller".

 

 

„Wenn wieder jemand, der uns so nahe angehört hat, von unserer Seite genommen wird, empfinden wir das Weh der Trennung, jenes Trauergefühl eines enger um uns gezogenen Kreises; es ist uns, als ob die andere Welt uns selbst fühlbar anstoße. Indessen, das sichere Bewusstsein, dass die Unsrigen in Frieden bei Gott sind, dass sie darum uns nahe, für uns tätig bleiben, dass die geistigen Bande uns enger als je mit ihnen verbinden, dass sie unserer in Herrlichkeit harren zur ewigen und seligen Gemeinschaft, wir mit ihnen für sie und sie für uns beten, bis alles irdische Leid überstanden, ist ein so großer Trost, dass er den Schmerz sänftigen muss, der uns beim Verlust überkommt.“

Adolph Kolping

Bild: Ausschnitt aus einem Messgewand von Schwester M. Animata Probst OSF (Dillingen). Das Gewand hat Frieda Zeller ihrem Bruder zum 25-Jährigen Priesterjubiläum geschenkt.
07.09.2017
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