Kolpingmitglieder aus Höchstädt bringen Neujahrssegen

Kolping-Neujahrsänger singen für Bischof

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10.01.2022

Jakob Kehrle und Karlheinz Hitzler von der Kolpingsfamilie Höchstädt haben in der historischen Nachtwächteruniform für Bischof Dr. Bertram Meier den traditionellen Neujahrssegen gesungen. „Und so wünschen wir Bischof Bertram fürwahr, ein glücksseliges, freudenreiches neues Jahr. Gott mög’ ihm geben Gnad’, Glück und Segen, und er wolle ihm im 2022. Jahr bei gesundem Leib und in Frieden lassen leben“, sangen die beiden für den Augsburger Bischof.

Hitzler, der Vorsitzender der Kolpingsfamilie Höchstädt ist, und Diözesanvorstandsmitglied Kehrle waren nach Augsburg gekommen, um für die Mitarbeitenden im Kolping-Diözesanbüro den seit Jahrhunderten überlieferten feierlichen Spruch zu singen. Auch dem ehemaligen Kolping-Diözesanpräses Monsignore Alois Zeller statteten die beiden Kolping-Neujahrssänger einen Besuch ab. Zeller, der in Höchstädt aufgewachsen ist und in seinem Ruhestand gelegentlich in der Pfarreiengemeinschaft Höchstädt als Priester mithilft, kennt die Tradition des Neujahrssingen schon aus seiner Kindheit. Da Bischof Dr. Bertram Meier in direkter Nachbarschaft wohnt und zufällig auch zuhause war, ergab sich der Besuch spontan.

Mit Hut, Laterne, Hellebarde und schwarzen Mänteln mit goldenen Streifen ziehen womöglich seit der Pestzeit Frauen und Männer zur Jahreswende durch die Straßen der Donaustadt und wünschen den Bürgerinnen und Bürgern ein gesegnetes neues Jahr.

10.01.2022
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