Kolpingsfamilie trauert um beliebten Pfarrer

Kolpingmitglied Pfarrer Brauchle verstorben

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05.04.2018

Nur wenige Tage nach seinem 54. Geburtstag verstarb am 24. März 2018 plötzlich und völlig unerwartet Pfarrer Werner Brauchle, Mitglied der Kolpingsfamilie Kellmünz.

Pfarrer Brauchle wurde am 18. März 1964 geboren und wuchs in Kellmünz auf. Seine Priesterweihe erhielt er am 27. Juni 1993 im Hohen Dom in Augsburg, Primiz feierte er am 4. Juli 1993 in Kellmünz. 1994 wurde er als Kaplan in der Pfarrei St. Pius in Haunstetten eingesetzt, anschließend in Murnau. Im September 1997 übernahm er die Pfarreien-gemeinschaft Röfingen (Landkreis Günzburg), vor über 10 Jahren kamen noch die Gemeinden Hafenhofen und Konzenberg hinzu. Im Sommer dieses Jahres hätte er sein 25-jähriges Priesterjubiläum feiern können.

Pfarrer Brauchle war ein engagierter Seelsorger und ein Pfarrer zum Anfassen. Durch seine den Menschen zugewandte Art war er bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt. Die Gläubigen schätzten ihn als Ansprechpartner, aber auch als gern gesehenen Gast bei Feiern in der Gemeinde. Vor allem sein Humor und sein Lachen zeichneten ihn aus.

Er pflegte gern den Kontakt zu seiner Heimatgemeinde Kellmünz. Wenn es ihm möglich war, nahm er auch an Veranstaltungen der dortigen Kolpingsfamilie teil, deren Mitglied er seit 1983 war.

Auf eigenen Wunsch wurde Pfarrer Werner Brauchle am 28. März 2018 unter überwältigender Anteilnahme im Priestergrab in Kellmünz beigesetzt.

Text: Hildegard Winkler; Bild: Pfarrgemeinderat Röfingen
05.04.2018
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