Kolpingsfamilie Gersthofen bei neuen Medien

3D-Drucker und der Koloss von Rhodos

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11.12.2015


Als vor zehn Jahren Adrian Boyer mit diversen Bauteilen einen 3-D-Drucker zusammenbaute, konnte er mit diesem neuen Gerät bereits weitere verbesserte Bauteile für den nächsten 3D-Drucker erstellen. Zehn Jahre später weckt diese Technologie die Neugier von Karl Eisensteger vom Vorstand der Kolpingsfamilie Gersthofen. Bei dem Augsburger Verein „OpenLab“ stellte Eisensteger den Kontakt her. Dort sahen Kolpingmitglieder die heutige Funktionsweise eines 3D-Druckers.

Stefan Krister erläuterte in einer PC-Präsentation die Vorgehensweise und technischen Voraussetzungen. Währenddessen erstellte ein 3D-Drucker anhand eines selbst erstellten Computerprogrammes die Figur „Koloss von Rhodos“, ca. 12 cm hoch, speziell in Kolping-orange. Schicht für Schicht spritzte eine Düse den flüssig gemachten Kunststoff zu dieser Figur. Werkstoffe sind beispielsweise Kunststoff, Kunstharz. Anwendungen gibt es mittlerweile unter anderem im Maschinen- und Automobilbau, Medizin- und Zahntechnik, Architektur. „Sehr gute Mathematik- und Computerkenntnisse sind Voraussetzung für einen Beruf in der Branche“ betonte Krister, an die jugendlichen Kolpingmitglieder gerichtet. Die Kolpingsfamilie Gersthofen dankte mit einem Krug und einer Spende.

Dagmar Benz
11.12.2015
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