Hirschbergmesse

49. Bergmesse am Hirschberg

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21.08.2019

Strahlender Sonnenschein und eine außergewöhnliche Fernsicht belohnten die zahlreichen Besucher bei der Bergmesse der Kolpingsfamilie Weiler am 18. August 2019 auf dem Hirschberg bei Langen/Vorarlberg. Mit dabei waren die Banner der Kolpigsfamilien Lindenberg, Scheidegg und Weiler.

Präses  Thomas Renftle ging in seiner Predigt auf das Tagesevangelium ein, in dem Jesus in ungewöhnlichen Worten von Zwietracht und Spaltung spricht und damit seine Zuhörer zunächst verwirrt. Diese Worte – so der Priester – dürften nicht oberflächlich betrachtet werden, sondern erforderten gründliches Nachdenken. Glaube könne tatsächlich manchmal spalten, doch sei dann Verständnis und Toleranz gefordert. Auf dieser Basis könne der Friede gedeihen. Jesus habe ja auch gesagt, „meinen Frieden gebe ich euch“. Wer also Gott anerkenne, finde auch den Frieden, „den die Welt nicht geben kann“. Nicht unser „Anspruch an Gott“ sei maßgebend, sondern einzig der Wille des Schöpfers, der immer auch Friede schenken würde.

Die Musikkapelle Weiler umrahmte wie immer die Gottesdienstfeier mit der Schubertmesse.

Im Anschluß setzten sich zahlreiche Familien mit ihren Kindern zu einem Picknick zusammen, während andere Besucher die Gastfreundschaft auf der nahegelegenen Hirschbergalpe genossen. 

Hans Hölzler von der Kolpingsfamilie hatte in seiner Begrüßung darauf hingewiesen, dass diese Bergmesse seit 49 Jahren auf dem Hirschberg stattfindet. Für die Kollekte bat er um eine Gabe für die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger, die in Südafrika Kindergärten und Ausbildungszentren für Waisenkinder errichtet und betreut.

Hans Hölzler
21.08.2019
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