Firma spendet Althandys durch Eigeninitiative

346 Mobilgeräte für den guten Zweck

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02.11.2021

Bild, Otto Stiegler: v.l. n. r. : Tony Osswald, Vorsitzender der Kolpingsfamilie Kaufbeuren, Ulrich Fürst, Initiator der Aktion bei der Kolpingsfamilie, Georg Götz, technischer Betriebsleiter Firma Dorr am Standort Kaufbeuren, Thomas Fischer, Disponent, Andreas Rosacker, Geschäftsführer der Dorr GmbH.

Georg Götz, technischer Betriebsleiter des Entsorgungsbetriebs Dorr am Standort in Kaufbeuren, wurde vor vielen Monaten auf die Handyspendenaktion der Kolpingsfamilie Kaufbeuren in Kooperation mit missio aufmerksam. Zusammen mit Thomas Fischer entschied er sich im Betrieb, bei Kollegen und deren Familien Handys für den guten Zweck als Spenden zu sammeln. Durch die Unterstützung vom Geschäftsführer des Familienbetriebs, Andreas Rosacker, wurden am Standort auch die betrieblichen Altgeräte der guten Sache übergeben. Die Übergabe von sage und schreibe 346 Handys und Tablets erfolgte nun am 28. November 2021 auf dem Betriebsgelände an die Kolpingsfamilie Kaufbeuren.

Ulrich Fürst, Initiator der Aktion bei der Kolpingsfamilie, war schwer beeindruckt von dem überwältigenden Erfolg. Ganz nach dem Motto von Adolph Kolping: "Tut jeder in seinem Kreis das Beste, wird's bald in der Welt auch besser aussehen." Mit diesem Zitat sprach Fürst allen Beteiligten seinen großen Respekt und Anerkennung für diesen Erfolg bei der Spendenaktion aus.

Andreas Rosacker, Geschäftsführer der DORR GmbH zeigte auf, dass hier ein familiengeführter regionaler Entsorger zeigt, wie man auch abseits des gewohnten Weges den Stoffkreislauf sinnvoll verändern kann. Gerade die Rohstoffe, die in Konfliktgebieten wie dem Kongo gewonnen werden, zeigen auch die soziale Verantwortung beim Umgang mit Ressourcen. Es ist auch unsere Aufgabe den Kreislauf der Gewalt bei der Rohstoffgewinnung zu durchbrechen. Dazu trägt auch unsere betriebliche Spendenaktion bei.

Tony Osswald, Vorsitzender der Kolpingsfamilie Kaufbeuren, zeigt sich anhand von insgesamt 6878 Handys, die die Kolpingsfamilie bisher gespendet bekam, begeistert. "Das ist auch ein Signal für andere Unternehmen, eine Spendenaktion im Betrieb anzugehen und umzusetzten" so Tony Osswald.

Ulrich Fürst
02.11.2021
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