Ein Viertel Bundesvorstand aus ACA-Bezirksvorstand Schwaben

ACA-Bundesvorstand neu gewählt

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21.01.2017

Drei Monate vor den Sozialwahlen in Deutschland hat die Delegiertenversammlung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Arbeitnehmerorganisationen (ACA) am 21. Januar 2017 im mainhaus Stadthotel Frankfurt einen neuen Bundesvorstand gewählt. Dem neuen Bundesvorstand gehören drei Mitglieder des ACA-Bezirksvorstand Schwaben an. Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Deutschlands, der Bundesverband Evangelischer Arbeitnehmerorganisationen (BVEA) und das Kolpingwerk Deutschland vertreten seit 110 Jahren in ökumenischer Zusammenarbeit als ACA die Anliegen der Versicherten in den Renten-, Kranken- und Unfallversicherungen.

Dem neuen ACA-Bundesvostand gehören an (auf dem Bild von links nach rechts / Bild: Kolpingwerk Deutschland)

  • Reinhold Padlesak (Kolping, Organisationsvertreter)
  • Siegfried Aulich (BVEA, Organisationsvertreter)
  • Norbert Grellmann (Kolping, Bundesschriftführer)
  • Eugen Hähnel (BVEA, stellvertretender Bundesvorsitzender)
  • Ulrich Vollmer (Kolping, stellvertretender Bundesvorsitzender)
  • Ingrid Schumann (KAB, Organisationsvertreterin)
  • Lucia Schneiders-Adams (KAB, Organisationsvertreterin)
  • Hannes Kreller (KAB, Bundesvorsitzender)
  • Peter Ziegler (KAB, Bundeskassierer)
  • Annette Meier (KAB, stellvertretende Bundesvorsitzende)
  • Oskar Obarowski (Kolping, Bundesgeschäftsführer)
  • Nicht auf dem Bild: Jutta Schaad (Kolping, Organisationsvertreterin)

Peter Ziegler, Eugen Hähnel und Reinhold Padlesak gehören auch dem ACA-Bezirksvorstand Schwaben an.

Im Anschluss an die Delegiertenversammlung fand die Auftaktveranstaltung der ACA zu den Sozialwahlen 2017 im Mainhaus Stadthotel statt. "Solide Sockelrente!", "Starke Unfallversicherung", "Hochwertige medizinische Versorgung", "Rückkehr zur Parität" und "Würdevolle Pflege" sind einige Forderungen mit denen die drei Verbände als Arbeitsgemeinschaft Christlicher Arbeitnehmerorganisationen (ACA) an den Start gehen. Als Mitwirkende konnten unter anderem die Bundeswahlbeauftragte für die Sozialwahlen, Rita Pawelski, sowie Vertreter der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Deutschen Bischofskonferenz gewonnen werden. Aus dem Bundestag kamen Matthias Zimmer MdB (CDU), stellv. Vorsitzender im Ausschuss für Arbeit und Soziales, und Ulli Nissen MdB (SPD).

Vom 10. April bis 31. Mai haben die Versicherten der Deutschen Rentenversicherung Bund, der Techniker Krankenkasse und der DAK-Gesundheit per Briefwahl die Möglichkeit ihre Versichertenvertreter zu wählen. Wer bei der BARMER versichert ist erhält im Herbst die Möglichkeit zur Wahl. Bei allen anderen Versicherungsträgern fanden sogenannte Friedenswahlen statt. Da jeweils nur eine Wahlvorschlagsliste eingegangen ist, ist diese automatisch gewählt.

21.01.2017
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