Kolping-Gäste aus Südafrika besuchen Schrobenhausen

Afrikanische Gäste besuchen Schrobenhausen

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19.07.2019

Father Kizito Gugah und Judith Turner vom Vorstand des Kolpingwerkes in Südafrika waren am 17. Juli 2019 zu einem Kurzbesuch in Schrobenhausen. Gugah, katholischer Priester des Erzbistums Kapstadt und Kolping-Nationalpräses, und die Nationalkoordinatorin Turner wurden von Franz Mayer von der Kolpingsfamilie Schrobenhausen durch das Kolpinghaus, zur Kolping-Stele und durch das Werk Aresing der Firma Bauer Maschinen GmbH geführt.

Kolping in der Diözese Augsburg unterstützt über die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger Projekte des katholischen Sozialverbandes am Kap. Bei über 50 Prozent Jugendarbeitslosigkeit in Südafrika versucht Kolping mit der Unterstützung der Stiftung jungen Menschen durch das sogenannte Work Opportunity Programm (WOP) eine neue Hoffnung durch Ausbildung zu geben. Ein weiteres Projekt hilft Teenie-Müttern bei der Bewältigung des Alltags. Mayer gehörte bis 2018 dem Vorstand des Kolpingwerkes in der Diözese Augsburg an und war für die Partnerschaftsarbeit mit Ungarn, Indien und Südafrika zuständig. Gugah und Turner freuten sich daher sehr, Franz Mayer wiederzutreffen. Bei der Besichtigung des Kolpinghauses an der Gerolsbacher Straße erzählte Mayer über die Arbeit der örtlichen Kolpingsfamilie. Beeindruckt waren die beiden afrikanischen Gäste auch von der Stele mit den Bronzeplatten zum Leben des seligen Adolph Kolping (1813-1865) vom Schrobenhausener Künstler Karl-Heinz Torge bei der Salvatorkirche. Abschließend führte Franz Mayer die beiden Gäste durch das Bauer-Werk in Aresing. „Einfach toll, die Geschichte und den Erfolg dieser deutschen Firma zu hören“, sagt Father Kizito nach der Besichtigung.

 

 

Zum Bild: Nationalkoordinatorin Judith Turner (Mitte) und Nationalpräses Father Kizito Gugah (2.v.l.) aus Südafrika wurden von Franz Mayer (rechts) durch Schrobenhausen geführt. Begleitet wurden die südafrikanischen Gäste von Tamara Kieser vom Kolping-Diözesanvorstand Bamberg (2.v.r.) und von Karl Schneider vom diözesanen Arbeitskreis Eine Welt (links).

19.07.2019
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