Ehemaliger Vorsitzender der Kolpingsfamilie verstorben

Andreas Jung verstorben

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25.03.2015

Am vergangenen Sonntag ist im Alter von 51 Jahren Andreas Jung verstorben. Andreas war seit 1988 Mitglied der Kolpingsfamilie Marktoberdorf und zwischen 1998 und 2007 1. Vorsitzender.

Auch nach seinem Rückzug aus dem Amt des Vorsitzenden blieb er im Vorstand. Zwischen 2007 und 2010 war er stellvertretender Vorsitzender seiner Kolpingsfamilie, seit 2010 war er für den Bereich Freizeitgestaltung und Kultur weiter in Verantwortung.

Das große Ereignis während seiner Tätigkeit als 1. Vorsitzender war die Feier des 150-jährigen Jubiläums der Kolpingsfamilie im Jahr 2004. Die generationenübergreifende Gemeinschaft der Kolpingsfamilie gestaltet das Leben der Stadt Marktoberdorf mit. Durch die Beziehung zur Partnerkolpingsfamilie in Bóly (Ungarn) und die Unterstützung der Partnerverbände in Indien und Südafrika blickt die Kolpingsfamilie über den Tellerrand hinaus. Bereits vor seiner Tätigkeit als Vorsitzender engagierte sich Andreas Jung als Jugendleiter in der Kolpingsfamilie und auch im Bezirk Ostallgäu.

Am Mittwoch, 25. März 2015, wird um 18:45 Uhr in der Frauenkapelle in Marktoberdorf der Rosenkranz für Andreas Jung gebetet. Der Trauergottesdienst mit der anschließenden Urnenbeisetzung findet am Samstag, 28. März 2015, 09:30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin in Marktoberdorf statt.

Wir sind Andreas dankbar für sein Engagement in unserem Verband! Gerne werden wir uns an ihn erinnern! Wir gedenken seiner im Gebet! Den Angehörigen und Freunden gilt unsere tiefempfundene Anteilnahme!

 

„Wenn wieder jemand, der uns so nahe angehört hat, von unserer Seite genommen wird, empfinden wir das Weh der Trennung, jenes Trauergefühl eines enger um uns gezogenen Kreises; es ist uns, als ob die andere Welt uns selbst fühlbar anstoße. Indessen, das sichere Bewusstsein, dass die Unsrigen in Frieden bei Gott sind, dass sie darum uns nahe, für uns tätig bleiben, dass die geistigen Bande uns enger als je mit ihnen verbinden, dass sie unserer in Herrlichkeit harren zur ewigen und seligen Gemeinschaft, wir mit ihnen für sie und sie für uns beten, bis alles irdische Leid überstanden, ist ein so großer Trost, dass er den Schmerz sänftigen muss, der uns beim Verlust überkommt.“

Adolph Kolping

 

25.03.2015
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