Kolpingsfamilie Bad Wörishofen lädt zum Gebet ein

Bildstockandacht ein guter Erfolg

zurück

30.06.2020

Kolping-Bildstock


Marienbildstock


Kreuz


Vorsitzender Thomas Dressel an der Gitarre


Initiator Alois Kistler begrüßt die Mitfeiernden


Ein bunter Strauß von Blüten ist entstanden

Alois Kistler von der Kolpingsfamilie Bad Wörishofen berichtet, dass die alljährliche Bildstockandacht am Samstag, 4. Juli 2020 mit über 70 Teilnehmenden „ein guter Erfolg“ war. Thomas Dressel, Vorsitzender der Kolpingsfamilie, leitete die Andacht zu „Maria von der Immerwährenden Hilfe“ und spielte Gitarre.

Die von den Teilnehmenden mitgebrachten Blumen ergaben einen prachtvollen Strauß vor dem Marienbildstock. „Trotz Abstand und Nasen-Mund-Schutz war es ein gelungener Abend und alle freuten sich, sich wiedermal mit Freunden und Gästen zu treffen“, berichtet Kistler.

Auf dem Moosberg in Bad Wörishofen hat die Kolpingsfamilie 1994 einen Bildstock mit einer Bronzeplakette von Egino Weinert errichtet. Das Relief zeigt das Portrait des seligen Adolph Kolping (1813-1865). Eine Tafel erinnert mit dem Zitat „Tätige Liebe heilt Wunden“ an die Seligsprechung des Gesellenvaters 1991.

Neben dem Kolping-Bildstock steht seit 1997 ein Marienbildstock mit der Kopie der Ikone der „Mutter von der Immerwährenden Hilfe“. Die Ikone, die vermutlich im ausgehenden 14. Jahrhundert auf der Insel Kreta entstand, kam später nach Rom. Das Originalbild befindet sich heute in der Kirche Sant’Alfonso an der Via Merulana in Rom. Ihr Fest wird am 27. Juni gefeiert. Mit der Bildstockandacht reiht sich die Kolpingsfamilie Bad Wörishofen in das Gebet um die immerwährende Hilfe Mariens ein.

Ergänzt wird das Ensemble mit den beiden Bildstöcken seit 2003 durch ein Kreuz. Den Christus nach romanischem Vorbild hat der Künstler Heinrich Wolf geschaffen. Kreuz und Marienbildstock hat Kolpingmitglied Alois Kistler mit seiner Familie gestiftet.

Bilder: Alois Kistler
30.06.2020
zurück