Neue Zustiftung gegründet

In Erinnerung und als Fortführung

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10.01.2017

Am 13. Dezember 2016 hat Frau Christl Ackermann eine Zustiftung zur Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger unter dem Namen ihres verstorbenen Mannes Kaspar Ackermann in Höhe von 10.000 Euro gegründet. Förderzweck sind die Zwecke der Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger. Mit der Zustiftung will Frau Ackermann ein bleibendes Gedächtnis an ihren Mann stiften und sein Engagement für die notleidenden Menschen fortführen.

Der im Alter von 81 Jahren am 4. Oktober 2016 verstorbene Kaspar Ackermann war von 1994 bis 2003 Mitglied des Diözesanvorstandes des Kolpingwerkes im Bistum Augsburg. Als Beauftragter für die internationalen Partnerschaften engagierte er sich vor allem für die Partner von Kolping in der Diözese Augsburg in Indien, Südafrika und Ungarn. Anfang der 1960ger Jahre war Ackermann gemeinsam mit seiner Familie im brasilianischen Juiz de Fora als einer der ersten Kolping-Entwicklungshelfer tätig.

Christl Ackermann erzählte bei der Unterzeichnung der Stiftungsurkunde dem Vorsitzenden der Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger, Kolping-Diözesanpräses Alois Zeller, der Stiftungsbeauftragten Ursula Straub und dem Geschäftsführer Werner Moritz über die gemeinsamen Jahre in Brasilien, über das Engagement ihres Mannes in vielen anderen Ländern der Erde und von ihrem gemeinsamen Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit in der Welt.

Menschen in ihrer Not und ihrem Elend nicht allein lassen. Umfassende und wirksame Hilfe soll ihnen wieder ein Leben aus eigener Kraft ermöglichen. Hilfe zur Selbsthilfe. Das sind kurz gesagt die Gründe, warum Kolping in der Diözese Augsburg im Jahre 1987 im Gedenken an den langjährigen Kolping-Diözesanpräses, die nach seinem Namen benannte Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger ins Leben rief.

10.01.2017
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