Nach Starkregen und Schlammlawinen Zeichen der Verbundenheit aus Indien

Indien denkt an Oberstdorf

zurück

17.06.2015

Nach dem Starkregen und dem Abgang von Muren in Oberstdorf am vergangenen Wochenende hat sich Father Antony Raj, Nationalpräses des Kolpingwerkes in Indien, mit einem E-Mail an die Kolpingsfamilie Oberstdorf gewandt. „Wir sind sehr traurig“, schreibt Father Antony, der an der Spitze des katholischen Sozialverbandes mit 28.000 Mitgliedern in über 1.800 örtlichen Kolpingsfamilien in fünf indischen Bundesstaaten steht. „Übermitteln sie unsere Gebetsunterstützung und Kolping Solidarität allen Kolpingmitgliedern und betroffenen Menschen“, bittet er die Empfänger. Father Antony betet für eine schnelle Wiederherstellung der Häuser und bittet um weitere Informationen über die Schäden.

Seit vielen Jahren verbindet das Kolpingwerk in Indien und die Kolpingsfamilie Oberstdorf eine enge Partnerschaft. Erst im vergangenen Jahr war Father Antony Raj zu Besuch in der südlichsten Gemeinde Deutschlands. Über die Augsburger Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger unterstützen die Kolpingmitglieder in Oberstdorf seit Jahren das Hausbauprojekt in Indien. Auch nach dem Zyklon "Thane", der Ende Dezember 2011 weite Teile Südindiens mit 150 km/h und sieben Meter hohe Wellen heimsuchte, half die Kolpingsfamilie Oberstdorf beim Wiederaufbau der zerstörten Häuser.

17.06.2015
zurück