Ehr' und Dank beim Kolpinggedenktag

Kolpinggedenktag gefeiert

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14.12.2018

Zum Kolpinggedenktag am 1.12.2018 lud die Kolpingsfamilie ihre Mitglieder herzlich ein. Um 15 Uhr begrüßte Hansjörg Hipper, der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Neu-Ulm, recht herzlich und freute sich, dass etwa 60 Kolpingschwestern und Kolpingbrüder zum Kolpinggedenktag gekommen waren. Ein ganz besonderes Willkommen galt Ehrenpräses Pfarrer Deininger und Kaplan Bernd Rochna von der Pfarrei St. Johann Baptist Neu-Ulm.

Damit Pfarrer Deininger teilnehmen konnte, hatte die stellvertretende Vorsitzende Maria Haselbauer ein Rollstuhl-Transport-Taxi organisiert. Nach Kaffee und Kuchen lauschten die Mitglieder zur Einstimmung einer Klaviersonate von Wolfgang Amadeus Mozart, vorgetragen von Kirchenmusikdirektor Josef Kelemen. Hansjörg ging in seinem geistigen Impuls darauf ein: Beten wir immer noch wie wir es als Kinder gelernt haben, oder haben wir uns in unserem Beten auch weiterentwickelt. Unser Gebet sollte weitestgehend ein Dank sein, Dank für den Tag und allem, was wir erleben und erfahren durften, aber auch Dank für eine ruhige und erholsame Nacht. Bei einem weiteren ruhigen Klavierstück von Mozart konnte den Gedanken des geistigen Impulses „nachgehangen“ werden.

An einem Kolpinggedenktag werden Mitglieder für eine Kolpingsfamilie aufgenommen. Somit ergibt sich, dass auch an einem Kolpinggedenktag Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft anstehen. Danach gratulierte Hansjörg stellvertretend für die gesamte Kolpingsfamilie aber auch für das Kolpingwerk Deutschland einmal zu 60 Jahre, fünfmal zu 40 Jahre und viermal zu 25 Jahre Mitgliedschaft in der Kolpingsfamilie Neu-Ulm. Drei zu Ehrende konnten leider nicht anwesend sein. Ein kräftiger und langanhaltender Applaus brachte den Dank und Freude für die Geehrten zum Ausdruck.

Ehrenpräses Pfarrer Deininger ging bei seinen besinnlichen Gedanken auf die Worte des dänischen Philosophen, Essayisten, Theologen und religiösen Schriftsteller Søren Kierkegaard „Verstehen kann man das Leben rückwärts; leben muss man es aber vorwärts“ ein.

Mit dem Singen und der Klavierbegleitung des Kolpingtagliedes „Wir sind Kolping ..“ und des Kolpingliedes „Vater Kolping“ ging ein schönes und erbauliches Kolpinggedenken zu Ende. Hansjörg bedankte sich mit einem freudig und frohen TREU KOLPING für’s Kommen und der damit ausgedrückten Verbundenheit zu Kolping.

Abgerundet wurde der Tag mit dem Abend-Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Johann Baptist.

Karl Schneider, Hansjörg Hipper
14.12.2018
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