Vom Diözesanleiter zum Filmproduzenten

Landrauschen

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09.07.2018

In Bubenhausen, mitten im schönen Diözesanverband Augsburg, wurde der Film "Landrauschen" ausschließlich mit Laiendarstellern gedreht. Produziert wurde dieser von Johannes Müller, ehemaliger Diözesanleiter der Kolpingjugend Augsburg aus Weißenhorn. Jetzt kommt der Film deutschlandweit in die Kinos.

Bereits in der Kolpingjugend in Weißenhorn hat Johannes Müller mit seiner Gruppe kleine Fotogeschichten inszeniert. Nachdem er als Diözesanleiter der Kolpingjugend im Bistum Augsburg im Herbst 2008 verabschiedet wurde, studierte er zunächst Kulturwissenschaft und Politik. Doch das Geschichtenerzählen blieb ihm eine Herzensangelegenheit. Nach seinem Studium begann er deshalb in Berlin, in der Produktion von internationalen Kinofilmen zu arbeiten.

Mit seiner alten Schulfreundin, der talentierten Regisseurin und passionierten Geschichtenerzählerin Lisa Miller, hat er dann gemeinsam beschlossen, einen Langfilm in Weißenhorn zu drehen. Mit ihrem Projekt vereinen sie alle aus der Heimat, die einmal Lust haben etwas anderes zu machen und sich kreativ auszutoben. Gemeinsam erzählen sie eine Geschichte, die Witz und Intelligenz hat. Eine Geschichte, in welcher es um die Suche nach Identität zweier Frauen sowie eines Dorfes geht, in einer stürmischen und bewegten Zeit.

Wer Johannes einmal wieder treffen und sich selbst ein Bild über "Landrauschen" machen möchte, sollte sich die Landrauschen-Kinotour nicht entgehen lassen:
13.07.18 | Neu-Ulm Dietrich Theater 20:00 Uhr
19.07.18 | Augsburg Thalia 20:45 Uhr
20.07.18 | Memmingen Cineplex 19:30 Uhr
24.07.18 | Türkheim Filmhaus 18:00 Uhr/ Bad Wörishofen Lichtspiele 20:00 Uhr
02.08.18 | Landsberg/Lech Open-Air am Roßmarkt ca. 21:30 Uhr

"Ein dynamischer Rhythmus und viel Humor schaffen ein liebevolles Kaleidoskop aller nur möglichen Gegensätze, Stadt und Land, Mann und Frau, alt und jung, Tradition und Moderne, Einheimische und Fremde, Konvention und Mut, vielfältige Formen der Liebe – und all das in Bubenhausen!" - so lautet die Begründung der Ökumenischen Jury, warum ausgerechnet dieser Film den Max Ophüls Preis 2018 verdient hat.

Bild: Johannes Müller
09.07.2018
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