Alois Zeller 10 Jahre Kolping Diözesanpräses

Liebe für den Menschen wie Sonne für die Blume

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25.09.2014

Geschenkkorb und Blumen für Präses Zeller und seine Schwester Frieda


Vorgänger Josef Hosp unterstütz Ausbildung in Südafrika


Gäste aus Südfafrika berichten von ihrer Arbeit

Seit 1. September 2004 ist Alois Zeller Diözesanpräses von Kolping in der Diözese Augsburg. Sonja Tomaschek, Diözesanvorsitzende des Kolpingwerkes, dankte dem engagierten Priester für seinen Einsatz in den vergangenen zehn Jahren. Über 50 Kolpingmitgliedern, die sich auf der Ebene des Diözesanverbandes ehrenamtlich einbringen, waren zu einem „Dankeschön-Abend“ ins Kolping-Restaurant nach Augsburg gekommen und schlossen sich dem Dank an Alois Zeller an. Diözesanvorsitzende Tomaschek dankte auch der Schwester von Alois Zeller mit einem Blumenstrauß. Frieda Zeller unterstützt ihren Bruder in seinem priesterlichen Wirken schon lange Jahre und führt seinen Haushalt.

Dem gemeinsamen Abendessen ging eine Messfeier in der Hauskapelle des Kolpinghauses voraus. In seiner Predigt sprach Präses Zeller davon, dass der Mensch die Liebe zum Erblühen braucht wie die Blume die Sonne. Für Zeller strahlt das Engagement der Ehrenamtlichen als Liebesdienst und trägt zur Verbesserung der Welt bei. Den Gottesdienst feierte eine Delegation von Kolping in Südafrika mit. Charmelle Chinnian, Nationalvorsitzende des Kolpingwerkes im Land am Kap, Nationalpräses Father Christian Frantz und Nationalkoordinatorin Anna Oppel berichteten über die Arbeit des Partnerverbandes. Mit Maßnahmen zur Berufsorientierung und –Integration, mehreren Kindergärten und dem Bürgerschaftlichen Engagement der Kolpingmitglieder in den Kolpingsfamilien versucht Kolping in Südafrika, die Situation der Menschen zu verbessern. Anna Oppel dankte Kolping in der Diözese Augsburg für die Unterstützung der Projekte durch die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger. Der Vorgänger von Alois Zeller als Diözesanpräses, Josef Hosp, überreichte als Dankeschön für die guten gemeinsamen vergangenen Jahre einen Geldbetrag für die Ausbildung von Jugendlichen in Südafrika an die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger, dessen Vorsitzender Alois Zeller ist.

Alois Zeller war 2004 von Bischof Dr. Viktor Josef Dammertz zum Kolping-Diözesanpräses ernannt und in seinem Auftrag von der damaligen Verbändereferentin des Bistums, Maria-Anna Immerz, in sein Amt eingeführt worden. Der 1975 zum Priester geweihte Zeller war zuvor in Manching, Gersthofen, Marktoberdorf, Gundelfingen und Immenstadt seelsorglich tätig. Mit über 13.000 Mitgliedern ist Augsburg der zweitgrößte Diözesanverband in Bayern. Präses Zeller trägt neben der seelsorglichen Betreuung der über 100 Kolpingsfamilien im Bistum auch für die Kolping-Einrichtungen im Bistum Verantwortung. Über die Mitarbeit in den Gremien des Kolping-Bildungswerkes und des Kolpingwerkes hinaus bietet Zeller im Hotel Alpenblick in Ohlstadt, im Allgäuhaus in Wertach, in der KurOase in Bad Wörishofen und im Kolping Hotel Spa & Family Resort in Alsópáhok (Ungarn) geistliche Wochen an. Als nächstes großes Ereignis steht die Landeswallfahrt des Kolpingwerkes am 3. Oktober nach Altötting an. Rund 600 Kolpingmitglieder aus dem Bistum Augsburg werden mit Alois Zeller in den bayerischen Marienwallfahrtsort pilgern. 120 Jugendliche, die bei der Wallfahrt dabei sind, bleiben bis zum 5. Oktober mit ihm in Altötting und nehmen an einem Treffen der Kolpingjugend unter dem Motto „losgelöst 2014. Wir FAIRändern Bayern“ teil.

25.09.2014
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