Kolpingsfamilie Lindau fährt zu modernen Kapellen und historischen Stätten

Synagoge und Kapellen

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21.07.2025

Kapelle von Frank Lattke in Oberbechingen


Kapelle in Oberbechingen innen


Kapelle von Wilhelm Huber in Emersacker


Eingang jüdischer Friedhof Binswangen


Grabsteine jüdischer Friedhof Binswangen


Gruppenbild vor dem Eingang der ehemaligen Synagoge

Kirchen haben in unserem Kulturprogramm einen festen Platz. Bei Kapellen ist es anders. Auch hier gibt es interessante Bauten, aber sie sind meistens weniger bekannt und bekommen daher weniger Aufmerksamkeit.

Im Landkreis Dillingen wurde vor einigen Jahren ein bemerkenswertes Projekt von der Denzel-Stiftung ins Leben gerufen, das die landschaftliche und spirituelle Bedeutung des Donaurieds würdigt. Die Umsetzung der Idee sah vor, sieben renommierte Architekten einzuladen eine Kapelle zu bauen. Dafür gab es folgende Vorgaben: Der Bau muss aus Holz bestehen, nur ein Kreuz als christliches Symbol und die Baukosten von 100.000 Euro dürfen nicht überschritten werden.

Nachdem die Kolpingsfamilie Lindau schon im vorigen Jahr fünf der sieben Kapellen besichtigt hatte, machte sich eine Gruppe am 28. Juni 2025 erneut auf den Weg, um die beiden verbliebenen Kapellen zu besichtigen. Anton Kapfer begleitete die interessierten Teilnehmenden, wie im Jahr zuvor schon, mit interessanten Informationen.

Ein weiterer Höhepunkt auf der Fahrt war der Besuch der ehemaligen jüdischen Synagoge und des alten jüdischen Friedhofs in Binswangen. Auch dabei hat Kapfer die Kolping-Reisegruppe begleitet, um über sehr informative, teils auch sehr berührende Details zu berichten.

Mit vielen neuen Eindrücken und neuem Wissen machten sich die Kolpingmitglieder aus Lindau auf den Heimweg. Alle waren sich einig: ein schöner, sehr interessanter Tag, der mit ähnlichem Programm wiederholt werden soll.

Veronika Dirmeier
21.07.2025
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