Die Reiseroute über Graz führte durch wunderschöne, noch schneebedeckte Berglandschaften und war durch neue Straßen kürzer als in den Vorjahren.

Das tägliche Morgenlob, ein Taizè-Gebet und Gottesdienste durch Kolping-Diözesanpräses Wolfgang Kretschmer fanden sehr große Zustimmung.

Zum ersten Mal war auch ein Ganztagesausflug nach Budapest im Programm. Um 8.00 Uhr (oder 7.00 Uhr nach der Zeitumstellung) ging es mit der bewährten Führerin Csilla um den Plattensee und auf der Autobahn in die ungarische Hauptstadt. Nach einer kurzen Busrundfahrt besichtigte die Gruppe im Stadtteil Pest neue Gebäude wie das Haus der Musik, das geographisch-ethnische Museum und die Váci Straße. In der St.-Stephans-Basilika feierten sie eine Andacht. Der Stadtteil Buda mit dem Blick auf die Donau und dem Parlament begeisterte alle genauso wie Fischerbastei. Nach dem Abendessen rundete ein Blick auf das beleuchtete Budapest vom Philosophenpark den Tag ab.

Ein Spaziergang über den Kreuzweg in Egregy / Heviz und die anschließende Einkehr in einem Weinlokal mit Brotzeit, zünftiger Musik und Gesang mit Xaver gehören inzwischen auch zum Standard der Reise.

Mit gemeinsamen Gesang, mehreren Filmabenden, einem Abend mit Tanzkurs und einem Blick in die Geschichte der „Ungarn-Schwaben“ durch Eva Gerlei entstand keine Langeweile.

Die Wellness- und Gesundheitsanwendungen, wie Massagen und Moorpackungen und das gesunde Wasser aus der hoteleigenen Quelle trugen zum Wohlbefinden bei. Auch Pediküre und Maniküre waren sehr gefragt. Die Spitzenküche des Hotels, vor allem die Träume am Nachspeisenbuffet, wurde allseits gepriesen.

Scheinbar gefiel die Fahrt: „Wir fahren 2026 wieder mit“, hieß es überrascht oft bei der Verabschiedung an den Zielorten.

Das Kolping Hotel**** Spa & Family Resort in Alsópáhok ist ein Gemeinschaftsprojekt von Kolping in Ungarn und Kolping Augsburg und kann im kommenden Jahr 30-jähriges Bestehen feiern.