Kolpingsfamilie Neu-Ulm nimmt Abschied von langjährigem Präses

Ehrenpräses Reinhard Deininger verstorben

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10.06.2021

Präses Deininger beim Kolping-Gedenktag der Kolpingsfamilie Neu-Ulm 2018


Nachruf der Kolpingsfamilie in der Südwest Presse

Als „Freund und väterlichen Lehrer“ beschreibt Adolph Kolping die Aufgabe des Präses im Verein. Pfarrer Reinhard Deininger war das für die Kolpingsfamilie Neu-Ulm. Am vergangenen Montag, 7. Juni, ist er im Alter von 84 Jahren in Illertissen verstorben.

1993 bis 2012 war Deininger Präses der Kolpingsfamilie. Als Ehrenpräses blieb er der Kolpingsfamilie und die Kolpingsfamilie ihm auch nach dieser Zeit sehr verbunden.

Deininger wurde 24. Juni 1936 in Illertissen geboren. Mit dem ehemaligen Kolping-Diözesanpräses Josef Hosp studierte er in München Theologie. Gemeinsam wurden sie am 19. Juli 1964 in St. Ludwig in München zu Priestern geweiht. Kaplan in Königsbrunn, Präfekt im Studienseminar in Dillingen, Subregens des Georgianum in München, Direktor des St. Gregor Kinderhauses in Augsburg und Pfarrer in Neu-Ulm/Offenhausen, waren die Stationen seines Lebens.

Das Requiem für Pfarrer Deininger findet am Montag, 14. Juni, um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin in Illertissen statt, im Anschluss ist die Beisetzung auf dem Friedhof.

 

 

 

„Die Ruhe im Sterben besteht im Bewusstsein,
gut gehandelt zu haben,
und (zwar) so viel und in dem Maße,
was man gekonnt hat.“

Adolph Kolping

10.06.2021
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