Ein ungewöhnlicher Geburtstagswunsch geht in Erfüllung

Zum 18. Geburtstag eine Kuh in Indien

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10.03.2018

Eine Kuh in Indien wünscht sich Johannes Höpp aus Kaufbeuren zu seinem 18. Geburtstag. Die Gäste bei seiner Geburtstagsfeier Anfang Februar 2018 erfüllen dem Gärtnerlehrling seinen Wunsch. 500 Euro sind zusammengekommen.

Am Rande der diözesanen Eröffnung der Misereor-Fastenaktion am 4. März 2018 in Erkheim übergab Johannes Höpp dem indischen Kolping-Nationalpräses Father Antony Raj, dem Projektkoordinator Sabastian Ronald und an den Vorsitzenden der Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger, Kolping-Diözesanpräses Alois Zeller, den Betrag. Die Augsburger Stiftung unterstützt mehrere Projekte des Kolpingwerkes in Indien. Das Milchviehprojekt ist eines davon. Mit einer Ziege oder einer Kuh hilft Kolping indischen Familien nicht nur ihre eigene Lebensmittelversorgung zu verbessern. Durch den Verkauf der Milch erhält die Familie auch eine Einnahme. Viele Familien nutzen dieses Geld, um die Ausbildung ihrer Kinder zu finanzieren. „Eine Ziege oder Kuh verbessert die Zukunft einer ganzen Familie“, sagt Father Antony Raj aus Indien. Johannes Höpp, der Mitglied in der Kolpingsfamilie Kaufbeuren ist, beschäftigt sich viel mit der Frage nach einer gerechten Welt. Ihm ist es ein großes Anliegen, anderen Menschen zu helfen.

 

 

Bildunterschrift: Mit einem Melkwettbewerb wirbt die Augsburger Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger bei der diözesanen Misereor-Eröffnung in Erkheim für das Milchviehprojekt in Indien. Johannes Höpp (2. von rechts) freut sich, dass er 500 Euro von seinem 18. Geburtstag an den indischen Kolping-Nationalpräses Father Antony Raj (2. von links), an den Projektkoordinator des indischen Kolpingwerkes, Sabastian Ronald (links), und an den Vorsitzenden der Augsburger Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger, Kolping-Diözesanpräses Alois Zeller (rechts), übergeben kann.

10.03.2018
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