Kolping Augsburg feiert 30 Jahre Seligsprechung von Adolph Kolping

Adolph Kolping macht uns Mut

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05.11.2021

Gottesdienst in St. Michael in Kempten


Kolping-Stationenlauf in Kempten


Auszug Messfeier Wallfahrtskirche Heiligkreuz Augsburg


Begrüßung im Kolpingsaal in Augsburg


Gruppenbild Augsburg


Gruppenbild Starnberg


Messfeier Höchstädt


Gruppenbild mit Banner in Höchstädt


Abschlussbild Höchstädt

Rund 300 Kolpingmitglieder aus dem Bistum Augsburg feierten am 16. und 17. Oktober 2021 einen der vier Gottesdienste zum Jubiläum 30 Jahre Seligsprechung von Adolph Kolping in Augsburg, Höchstädt, Kempten oder Starnberg mit. „Adolph Kolping macht uns Mut, neue Wege zu gehen“, motivierten die Prediger die Mitfeiernden. Erstmals erklangen bei den Gottesdiensten zwei Lieder aus der neuen Kolping-Messe „Für Menschen wie Dich“ von Pater Norbert Becker.

Am 27. Oktober 1991 wurde Adolph Kolping (1813-1865) auf dem Petersplatz in Rom von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen. Zum 30-jährigen Jubiläum war eigentlich eine Wallfahrt nach Rom geplant, die Pandemie bedingt auf 2022 verschoben werden musste. Der Diözesanvorstand des Kolpingwerkes in der Diözese Augsburg entschied sich, bei vier Treffen in der Diözese Augsburg an das große und freudige Ereignis von vor 30 Jahren zu erinnern.

Eine Aussage aus dem Fürbittruf der Kolping-Messe gab den vier Treffen das Motto: „Zeit, neue Wege zu suchen…“. Verbändereferent Dominik Zitzler, Kolping-Diözesanpräses i.R. Msgr. Alois Zeller und Offizialatsrat Pfarrer Alexander Lungu erinnerten in der Predigt an die Elberfelder-Zeit von Adolph Kolping. „Kolping sucht nicht nach etwas Neuem, sondern lebt mit offenen Augen in seiner Stadt. Da begegnet Kolping die ganze Not der Arbeiter und ihrer Familien“, führten die Vorsteher der vier Gottesdienste aus. Weiter stellten sie fest: „Neue Wege haben ihren Ursprung nicht im Kopf – man müsste … sollte… könnte… Neue Wege beginnen immer mit einem Berührtsein.“ Wie bei Adolph Kolping reiche es aber nicht nur aus berührt zu sein, sondern auch Partnerinnen und Partner und Einsatz sind notwendig, um in der Kolpingsfamilie neue Wege zu gehen, folgten die Prediger einem Manuskript von Diözesanpräses Wolfgang Kretschmer. Der Satz von Adolph Kolping bringt diese Erfahrung auf den Punkt: „Wir können viel, wenn wir nur nachhaltig wollen; wir können Großes, wenn tüchtige Kräfte sich vereinen.“

Bei den anschließenden Treffen war spürbar, wie sehr sich die Kolpingmitglieder über die Begegnung und den Austausch nach den Wochen und Monaten des eingeschränkten Kontaktes freuten. Die stellvertretende Diözesanvorsitzende Katharina Heckl hatte für die Begegnung einen Parcours mit Fragen und Themen rund um Adolph Kolping, das Kolpingwerk und die Romwallfahrt 2022 vorbereitet. Das gesellige Beisammensein endete mit einer herzlichen Einladung, mit auf die Pilgerfahrt Ende Oktober 2022 nach Rom zu kommen und sich am Chorprojekt zur Kolping-Messe zu beteiligen.

Bilder: Katharina Reichart, Markus Dietrich, Claus Wörz, Johanna Pongratz, Maria Betz
05.11.2021
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