Vorsitzende tauschen sich über Kommunikationswege aus

Kommunikation mit den Kolpingsfamilien

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02.02.2015

Workshop Internetseite findet viel Interesse


Christian Waschke zu den Newslettern


Workshop Einladung zu Verbandsgremien


Katja Weh-Gleich im Austausch zu Flyern


Björn Salanga leitet den Workshop zum Kolping Aktuell


Johanna Pongratz zum Vorstandsinfo


Stefanie Ritter im Workshop Facebook


Thomas Ermisch hilft


Robert Hitzelberger berichtet im Plenum


Gespanntes Zuhören


Messfeier in der vollbesetzten Hauskapelle


Vöhringen hilft in Indien


Marktoberdorf hat beim Jubiläum Spenden gesammelt


Blonhofen-Aufkirchen sammelt bei der lebendigen Krippe


Mering spendet 1.000 Euro


Tagungsleitung


Kolping sagt Ja zum Meister


Ausgeschiedene und neue Vorsitzende

Welche Informationen wünschen sich die Kolpingsfamilien und Bezirksverbände vom Diözesanverband und wie kommen sie an? Mit dieser Frage beschäftigten sich die 130 Vertreterinnen und Vertreter aus den Kolpingsfamilien im Bistum Augsburg im inhaltlichen Teil der Vorsitzendenkonferenz am 31. Januar 2015 im Kolpinghaus in Augsburg.

101 ausgefüllte Fragebögen geben ein Bild

Zum Einstieg ins Thema stellte Diözesansekretär Johann Michael Geisenfelder die Ergebnisse einer Umfrage bei den elf Bezirksversammlungen im Herbst 2014 vor. Auf den 101 abgegebenen Fragebögen wünschten sich die ehrenamtlich Engagierten vor allem Informationen und Veranstaltungshinweise vom Diözesanverband und praktische Hilfen für die Unterstützung ihrer Arbeit (z.B.: Vorträge, Arbeitshilfen, Materialverleih). Als Weg der Kommunikation steht das E-Mail an erster Stelle, gefolgt von der Schriftform per Post. Die Kommunikation der Kolpingsfamilie mit den Mitgliedern läuft neben einem gedruckten Programm viel auf persönlichen Wegen. Der Informationsfluss innerhalb der Vorstandschaft geschieht heute sehr stark per E-Mail und über den persönlichen Kontakt.

Acht Workshops zu Kommunikation

In acht Workshops hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anschließend Gelegenheit, dem Diözesanvorstand ihre Wünsche für die Kommunikation mitzugeben. Thomas Tiedtke stellte den Teilnehmer seines Workshops die Internetseite www.kolpingwerk-augsburg.de vor. Tiedtke, der die Seite mit seiner Firma interaktiv manufaktur erstellt hat, brachte auch Neuerungen für die Seite ins Gespräch. So besteht die Möglichkeit das System um Seiten, die von den Kolpingsfamilien als eigene Internetseiten (Mikrosites) genutzt werden können, zu erweitern.

Das dreimal im Jahr erscheinende „Kolping Aktuell“ fand im Workshop von Björn Salanga regen Zuspruch. Salanga, Assistent der Geschäftsleitung im Kolping-Bildungswerk, erstellt das Layout des Augsburger Verbandsmagazins seit Jahren ehrenamtlich. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern seines Workshops gab Salanga Tipps für die Bilder und Berichte, damit sie im Kolping Aktuell erscheinen. Diese wünschten sich eine Zusammenstellung dieser Hinweise für alle Kolpingsfamilien.

Die ehrenamtlich Engagierten im Diözesanverband hat das „Vorstandsinfo“ zur Zielgruppe. Johanna Pongratz, Bildungsreferentin beim Diözesanverband, erläuterte in einem Workshop die Inhalte, den Prozess des Entstehens und die Versandwege. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich eine Reduzierung der Ausgaben auf drei vorstellen. Sie wünschen sich aber auch einen Hinweis per Mail, wenn das Dokument zum Download auf der Homepage steht.

Monatlich erscheinen die Newsletter des Gesamtverbandes und der Kolpingjugend im Bistum Augsburg. Christian Waschke, Jugendreferent des Diözesanverbandes, konnte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern manches neue zu Aufbau und Inhalte nahebringen. Sie wünschten sich unter anderem eine Inhaltsangabe am Anfang und eine Abstimmung der verschiedenen Medien aufeinander.

Für verschiedene Veranstaltungen stellt der Diözesanverband eigene Flyer vor. Bildungsreferentin Katja Weh-Gleich stellte das zugrundeliegende Konzept vor. Ein online Anmeldeformular und Plakate in DIN A 3 waren Vorschläge zu einer Verbesserung aus dem Workshop.

Ob es für Kolpingsfamilien Sinn macht, eine eigene Seite bei Facebook anzulegen, welcher Aufwand und welcher Nutzen damit verbunden ist, erörterte die ehemalige Diözesanleiterin der Kolpingjugend Stefanie Ritter in ihrem Workshop. Positive Effekte für die Kommunikation von Mitgliedern berichteten Kolpingsfamilien, die bereits dieses Medium nutzen.

Im Workshop von Diözesansekretär Geisenfelder kam die bisherige Praxis der Einladung zu den Vorsitzendenkonferenzen und zur Diözesanversammlung auf den Prüfstand. Auch hier wünschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer neben dem Postweg die Informationen auch per E-Mail.

Robert Hitzelberger gab in seinem Workshop Raum, neue und andere Wege der Kommunikation, die im Diözesanverband noch nicht vorhanden sind, anzusprechen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden weniger neue Wege. Sie stellten aber einige Bedingungen auf. An erster Stelle steht für sie der persönliche Kontakt. Die zeigt sich auch darin, dass ein Bezug zu der Person, von der die Information kommt vorhanden sein soll. Wichtig war ihnen auch die Feststellung, dass Kommunikation ein Geben und Nehmen ist.

Kommunikation mit Gott

Für die Messfeier in der Hauskapelle vor dem Mittagessen hat der diözesane Fachausschuss Texte zum Thema „Kommunikation mit Gott“ ausgearbeitet. Diözesanpräses Alois Zeller, der dem Gottesdienst vorstand, ging in seiner Predigt auf eine Geschichte über Sokrates ein. Der Philosoph fordert sein Gegenüber auf, das, was er ihm erzählen will, erst durch drei Siebe zu sieben. „Ist das was du mir erzählen willst wahr, ist es gut und nützt es?“ fragt Sokrates. Präses Zeller ergänzte die Liebe als ein viertes Sieb.

In der Messfeier gedachten die ehrenamtlich Engagierten auch der Verstorbenen Vorsitzenden und Präsides aus dem letzten Jahr.

Kolping sagt ja zum Meister

Claus Krajewski, aus der Kolpingsfamilie St. Ulrich und Afra in Augsburg und Mitglied im Vorstand der Handwerkskammer Schwaben, stellte die Postkartenaktion der Kammer zum Erhalt des Meisterbriefes vor. Spontan beteiligten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und unterschrieben die Karten direkt in der Konferenz.

Dank an ausgeschiedene Vorsitzende – Willkommen für neue

Diözesanvorsitzende Sonja Tomaschek dankte am Nachmittag den ausgeschiedenen Vorsitzenden und hieß die neuen willkommen.

Kolpingsfamilien unterstützen Hygieneprojekt in Indien

Die Kolpingsfamilien Mering, Vöhringen, Blonhofen-Aufkirch und Marktoberdorf übergaben im Rahmen der Vorsitzendenkonferenz über 3.600 Euro für das Hygienebprojekt des Kolpingwerkes in Indien. Diözesanpräses Alois Zeller als Vorsitzender der Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger und Diözesanvorsitzende Sonja Tomaschek dankten den Kolpingsfamilien für ihre Aktionen zu Gunsten der Partner in Asien.

Diözesanversammlung vorbereitet

Da die im vergangenen Jahr beschlossene neue Satzung für den Diözesanverband nach der Genehmigung durch den Bischof und durch den Bundesverband in Kraft getreten ist, muss die Diözesanversammlung sich eine Wahlordnung und eine Geschäftsordnung geben. Zum Entwurf der Geschäftsordnung interviewte Johann Michael Geisenfelder mit Thomas Ermisch, den Diözesanleiter der Kolpingjugend. Vorgestellt wurde auch die Wahlkommission, die der Diözesanvorstand berufen hat und die sich bereits auch konstituiert hat. Die Wahlkommission hat auch bereits Vorentscheidungen für die Ausschreibung der Wahl getroffen, die den Teilnehmern der Vorsitzendenkonferenz bekannt gemacht wurden. Die stellvertretende Diözesanvorsitzende Mechthild Gerbig erläuterte, wie der Diözesanvorstand beschlossen hat, vorzugehen. Der Vorstand wird alle Vorstandsmitglieder, die bereit sind für ihr Amt wieder zu kandidieren nach der Ausschreibung, vorschlagen. Er wird auch versuchen für die freien Positionen Kandidaten zu finden.

Auf zum Kolpingtag!

Reinhold Padlesak, Mitglied im Diözesanvorstand und als solcher in der Hauptkommission für den Kolpingtag, berichtete Neuigkeiten von der Planung des Großereignisses im September in Köln. Bereits über 2.400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind angemeldet. Der Diözesanverband hat sich mit mehreren Beiträgen für die sog. Hotspots beworben. Auch die Kolpingkapelle Mering hat eine Zusage, dass sie beim Großereignis dabei sein soll. Das vor Weihnachten verschickte Reiseangebot des Diözesanverbandes findet Zuspruch. Die Kolpingsfamilien und Bezirksverbände wurden aufgerufen, bei den Mitgliedern dafür zu werben.

Weitere Informationen

Die Diözesanleitung der Kolpingjugend informierte über die geplante Jugendbegegnung mit Südafrikanern, die Mutmachaktion in Vorbereitung auf den Kolpingtag und über die Jugendfreizeit in Berlin. Erstmals war auch Anna Ruf (Kolpingsfamilie Mering) mit am Mikrofon als neugewählte Diözesanleiterin. Der Hausleiter des Allgäuhauses in Wertach Gerwin Reichart wies auf die Bedeutung der Formulare, mit denen die Gäste Auskunft über ihre Einkünfte geben sollen, für das Haus hin. Franz Mayer, Diözesanbeauftragter Verantwortung für die Eine Welt, lud zur Misereor-Eröffnung am 1. März ein. Zum Projekt zur Begleitung von Flüchtlingen gab Mechthild Gerbig aktuelle Hinweise und stellte die Vortragsangebote den Vorsitzenden vor. Zu einem Benefizkonzert am 22. Februar in Dillingen lud Diözesanpräses Zeller ein. Ebenso wurde auf das Familienglaubensfest am 9. Mai in Augsburg hingewiesen.

02.02.2015
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