Familien-Wochenende des Kolpingbezirks Mittel-Donau

„Mit Kolping verbunden und verwurzelt“

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22.01.2019



Unter diesem Motto lud Gebhard Hummel, Bezirksvorsitzender des Kolpingbezirk Mittel-Donau, Kolpingschwestern und Kolpingbrüder aus den zum Bezirk Mittel-Donau gehörenden Kolpingsfamilien zum mittlerweile schon traditionellen Familienwochenende vom 18.1. bis 20.1.2019 in die Kolping-Familien-Ferienstätte Allgäuhaus in Wertach ein.

Am Freitagnachmittag machten sich 16 Kolpingschwester und Kolpingbrüder aus den Kolpingsfamilien Lauingen, Dillingen, Gundelfingen und Wertingen auf den Weg nach Wertach.

Nach dem Abendessen trafen sich alle zur „Kennenlernrunde“; waren doch auch drei von der vormaligen Kolpingsfamilie Syrgenstein, die jetzt Mitglieder bei der Kolpingsfamilie Lauingen sind, dabei. Gebhard Hummel gab dann einen Überblick über die Inhalte und Ziele des Familien-Wochenendes.

Für den Samstagvormittag stand: „Kolping upgrade... unser Weg in die Zukunft“, der Zukunftsprozess des Kolpingwerkes Deutschland auf dem Programm.

Dafür wurde Karl Schneider vom Diözesanvorstand als Moderator eingeladen. „Natürlich waren wir anfangs skeptisch, was da thematisch auf uns zukommt, ob uns der Part was bringt“, so ein Teilnehmer. Als Karl Schneider am Schluss der gut zweistündigen Veranstaltung um eine Blitzlichtrunde bat, haben sich alle sehr positiv über die Aufbereitung und Durchführung der Veranstaltung geäußert. Wie Bilder zeigen, haben sich alle darauf eingelassen, eingebracht und intensiv mitgemacht. Auch wurde zum Ausdruck gebracht, dass dieses Thema sehr wichtig ist und dass an einigen Punkten im Bezirk oder auch in den Kolpingsfamilien weiter gearbeitet und weiter diskutiert werden muss.

Am Nachmittag war dann kreatives und handwerkliches Geschick gefragt. Anni und Helmut Bauer von der Kolpingsfamilie Wertingen und stellvertretender Bezirksvorsitzender, brachten einen Bund Reisigruten mit, aus denen dann jeder, oder auch zwei oder drei zusammen, zum Motto –„Mit Kolping verbunden und verwurzelt“ eine „Collage“ bastelten. Die Ergebnisse wurden dann im Bild festgehalten.

Weil an diesem Wochenende kein Pfarrer im Allgäuhaus war, plante die Gruppe am Sonntagmorgen zum Gottesdienst in die Pfarrkirche St. Ulrich in Wertach zu gehen/fahren. Doch dann die Überraschung: am Samstagabend zur Essenszeit kam unser Diözesanpräses Domvikar Alois Zeller mit der Diözesanleitung der Kolpingjugend ins Allgäuhaus. Sie hatten in Waltenhofen eine Klausur. So hatten die Teilnehmer des Familienwochenendes und die Hausgäste am Samstagabend noch einen wunderschönen Gottesdienst in der Hauskapelle. Am Sonntagvormittag war Zeit um das arbeitsreiche Wochenende mit einer Reflektion abzuschließen. Jeder und jede konnte dabei das am Samstag geschaffene „Kunstwerk“ mit eigenen Worten kommentieren und ihre/seine eigene Verwurzelung und Verbindung zu und mit Kolping beschreiben. In der Zwischenpause fand auch noch ein von allen sehr beliebtes Konzentrationsspiel statt. Das gemeinsame Mittagessen am Sonntag war dann der Ausklang der Familienfreizeit. Danach galt es Abschied zu nehmen vom schnee- und sonnenüberfluteten Allgäu.

Gebhard Hummel dankte allen die mitgefahren und sich eingebracht haben. Ein großes Vergelt’s Gott galt dem gesamten Team im Allgäuhaus . Es hat allen gut gefallen.

Treu Kolping

Karl Schneider
22.01.2019
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