Kursreihe „Leben in Bayern“

Modul „Gesundheit“ kommt gut an

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13.03.2019

Die Kursreihe „Leben in Bayern“ läuft auch im Jahr 2019 weiter. Im Februar schloss ein Kurs mit dem Thema „Gesundheit in Bayern“ in Neusäß-Westheim ab. Kursleiterin Vera Heinz, im Vorstand der Kolpingsfamilie Westheim und im Diözesanvorstand aktiv, zog ein positives Fazit.

Auch wenn letztendlich nicht alle angemeldeten Teilnehmenden zum Kursstart erschienen, waren die Anwesenden mit den vermittelten Infos zufrieden, vieles wurde klarer. So ging es beispielsweise um die Organisation des Gesundheitswesens in Bayern, in welchem Fall man sich an welchen Arzt wendet oder auch um das gemeinsame Ausfüllen eines Anamnesebogens, was in der fremden Sprache „Deutsch“ durchaus herausfordernd ist. Besonders viel Vergnügen hatte die Gruppe bei der Einheit mit Manuela Seitz, freie Fitnesstrainerin im Rehabereich. An diesem Nachmittag wurde das Bewusstsein geweckt, dass Bewegung für ein gesundes Leben wichtig ist. Mit Gleichgewichts-, Dehnungs- und Koordinationsübungen mit einfachen Hilfsmitteln gab es einige Anregungen für die Betätigung daheim. Damit sich die TeilnehmerInnen ganz auf den Kurs konzentrieren konnten, wurde eine Kinderbetreuung angeboten.

Nicht zu verachten sei ein Nebeneffekt des Kurses, meinte Kursleiterin Vera Heinz. Mit den vier Terminen in meist vier aufeinanderfolgenden Wochen gibt es für eine Weile ein bisschen mehr Struktur in der Woche, als das sonst für viele Teilnehmer mit Fluchthintergrund der Fall ist.   

 

Text: Sabine Liebermann, Bilder: Vera Heinz
13.03.2019
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Die Kursreihe „Leben in Bayern“ ist ein Modellprojekt des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration und wird finanziell gefördert. Das Kolping-Erwachsenenbildungswerk setzt die Kursreihe als Veranstalter in Kooperation mit Kolpingsfamilien, Asylhelferkreisen, Pfarreien u.ä. an verschiedenen Standorten im Bistum Augsburg um.