Digitale Empathie als Schlüsselkompetenz
2. Bürgermeisterin Eva Weber überbringt Grüße aus der Politik
Heribert Wagner, Gisela Schönherr, Joachim Lehmann und Ludwig Schmid erzählen aus Geschichte und Gegenwart
Richard Gutjahr empfiehlt digitale Empathie
Geschäftsführerin Straub dankt Gutjahr für die Impulse
Kolpingsaal als idealer Festraum
Richard Gutjahr, international ausgezeichneter Journalist und Moderator, hielt den Festvortrag beim 50-jährigen Jubiläum der Kolping Akademie in Augsburg. Der aus dem Bayerischen Rundfunk bekannte Redner begeistert bei der Feier am 14. November 2019 im Kolpinghaus die rund 200 geladenen Gäste.
„Mischen sie sich ein in die digitale Welt mit Empathie und viel Gefühl“, so Gutjahr. Wir können die digitale Informationsgesellschaft nicht mehr aufhalten, aber wir können sie mit digitaler Empathie mitgestalten. Der Mensch als Dreh- und Angelpunkt in einer digitalen Welt spielt eine wichtige Rolle. Gutjahr nimmt die Gäste auf einen äußerst interessanten Exkurs mit. Er appelliert an alle, sich aktiv im Netz einzumischen. Angelehnt an den Stundenplan seines Sohnes in Israel, würde er es begrüßen auch in Deutschland, Fächer wie „Tabletkunde“ und „Gefühl“ im deutschen Lehrplan zu finden.
Auch die zweite Bürgermeisterin Eva Weber sagt in ihrem Grußwort: „Bildung ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Umsetzung der Herausforderungen in einer Welt des digitalen Wandels.“
Dort sieht Gutjahr die Zukunft: Eine digitalisierte Welt mit Empathie, Respekt und Gefühl. Ganz im Sinne der Kolping Akademie, die an diesem stimmungsvollen Abend 50 Jahre Revue passieren lässt. „Unsere Mitarbeiter zeichnet der hohe persönliche Einsatz, eine ehrliche Anteilnahme und das Herzblut aus“, so Gisela Schönherr, Leiterin des Standorts Augsburg.
Die Kolping Akademie mit rund 800 Mitarbeitern ist an 29 Standorten, vor allem im Raum Bayerisch-Schwaben zu finden. Als Bildungspartner ist sie im Bereich Bildung, Integration und Gesundheit tätig.
Gebhard Kaiser, Vorsitzender der Kolping Akademie, dankt allen Mitstreitern der vergangenen 50 Jahre. Kaister zitiert Adolph Kolping: „Die Nöte der Zeit werden euch zeigen was zu tun ist." und ist der Überzeugung: "das wird auch weiterhin unser Motor sein!“