Kolpingsfamilie Immenstadt verliert langjährigen Vorsitzenden

Herbert Wührer verstorben

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06.12.2022

Uns allen ging es zu schnell. Wenige Wochen ist es her, dass Herbert Wührer, Vorsitzender der Kolpingsfamilie Immenstadt, die Diagnose für eine unheilbare Krankheit bekommen hat. Er selbst konnte sich in das Unausweichliche fügen und ist den letzten Abschnitt seines Weges mutig und kraftvoll gegangen. In der Nacht vom 30. November auf den 1. Dezember ist er im Alter von 64 Jahren verstorben.

Seit 1998 war er 1. Vorsitzender seiner Kolpingsfamilie. Bereits zuvor war er in der Vorstandschaft tätig. Kolping-Mitglied war Herbert seit 1976. Bildungsveranstaltungen, die Bergmesse auf dem Stuiben, der Oasentag für den Bezirk Oberallgäu, die Betstunde am Karfreitag, die Maiandacht und der Kolping-Gedenktag, die Josephi-Feier, politische Abende oder das Herz-Jesu-Feuer waren regelmäßige Termine der Kolpingsfamilie.

In den Jahren seiner Vorstandstätigkeit gab es auch herausragende Ereignisse: 2004 feierten die Kolping-Schützen von Immenstadt ihr 100-Jähriges Jubiläum. Die Kolpingsfamilie Immenstadt blickte 2013 auf 125 Jahre Verbandsgeschichte zurück. Nachdem das seit 1900 bestehende Kolpinghaus nicht mehr erhalten werden konnte, gründete die Kolpingsfamilie 2015 mit dem Verkaufserlös eine Zustiftung zur Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger.

Herbert Wührer wird uns fehlen. Seine liebenswürdige, fröhliche und zupackende Art hat unseren Verband bereichert. Unsere Anteilnahme gilt allen Angehörigen, Freunden und den Mitgliedern der Kolpingsfamilie. Die Beerdigung von Herbert Wührer wird im Familien- und Freundeskreis stattfinden. Es war Wunsch von Herbert, dass es an Anstelle von Blumen Spenden an die Christoffel-Blindenmission gibt (www.cbm.de).

 

Lieber Gott, wir wissen, dass Du uns am Ende unseres Lebens mit offenen Armen empfängst. Nimm unseren lieben Bruder Herbert bei Dir auf, lohne ihm sein Engagement für die Kolpingsfamilie und lass ihn leben bei Dir!

 

 

„Wer Gott fröhlich in die Hände läuft, der ist wohl aufgehoben.“

Adolph Kolping

06.12.2022
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